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Die Fastenzeit hat begonnen...

Die Fastenzeit hat mit gestrigem Tag begonnen und auch ich mache diese Zeit wieder zu einer ganz besonderen Zeit für mich.


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Wenn es zum Frühstück Suppe gibt, bin ich bereits in meiner Fastenzeit...

Neben der Reduktion und dem Verzicht sind für mich die bewusste Auseinandersetzung mit meiner Ernährung, das Zubereiten und Genießen der Speisen ein ganz wichtiger Bestandteil davon. Langsames Essen und genießen, und schmecken, ist jedes Mal eine Herausforderung für mich. Aber - ich werde besser!


Im normalen Alltag lege ich zwar bereits wert auf ein warmes Frühstück (nach TCM sollte man 3 warme Mahlzeiten zu sich nehmen), aber das gelingt mir natrürlich auch nicht jeden Tag, noch habe ich täglich Zeit, mir bewusst zu überlegen, was ich wirklich gerne frühstücken würde und für dessen Zubereitung.


In der Fastenzeit gönne ich mir die Zeit dafür, auch wenn das bedeutet, früher aufstehen zu müssen. Auch das gehört in der Fastenzeit für mich dazu - Zeit für mich und meine Bedürfnisse schaffen.


Ölziehen und Körperbürsten

Das tägliche Ölziehen (ich verwende Sonnenblumenöl, aber auch viele andere Öle sind dafür geeignet, wie zB. Kokosöl, Sesamöl, Olivenöl,...) und das Körperbürsten sind weitere Bestandteile der Fastenkur, die erstmal nach nichts Besonderem klingen, in ihrer Wirkung aber groß sind.


Das Ölziehen, ursprünglich aus dem Ayurveda kommend, wirkt stark entgiftend, die Verdauung, der Appetit und die Durchblutung werden angeregt, Bakterien und Zahnfleischprobleme werden reduziert.


Das Körperbürsten aktiviert die Ausscheidung der Schlacken, Säuren und Giftstoffe, und unser Lymphsystem wird angeregt. Die Entgiftung findet auch über die Haut, unser größtes Ausscheidungsorgan statt.


Gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt (positive Wirkung auf unser Herz-Kreislauf-System), wir werden munter (was im kommenden Frühling nicht immer das Schlechteste ist ...) und die Selbstregulierung der Haut wird unterstützt.



Trinkmoor und Lebertee

Neben dem bewussten Essen spielt auch das Trinken eine große Rolle. Das Trinken von Tee, versteht sich. Oder Wasser.

Meine Verdauung und Ausscheidung unterstütze ich dieses Mal mit Trinkmoor und einem Kräuterextrakt aus Löwenzahnwurzel- und blättern, Labkraut, Kalmuswurzel, Gundelrebe, Schafgarbe, Kümmel, Anserine, Süßholzwurzel, Wacholderbeeren, Käsepappel und Ringelblume.


Ein ganz wesentlicher Faktor beim Fasten ist für mich, mir Zeit zu nehmen, um eine "Bestandsaufnahme" zu machen. Wie ist mein Leben bisher strukturiert? Was beinhaltet es und welche Anteile davon tun mir gut, welche weniger? Was möchte ich verändern? Wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen und was nimmt zuviel Zeit und Energie in Anpsruch?


Fasten heißt für mich auch, einmal voll und ganz da zu sein. Nicht nur in der Arbeit, sondern auch in meinem Alltag zuhause, mit Freunden und meinen Kindern.

Auf meine Gedanken zu achten. Mit Dingen zu sparen, die es nicht notwendig sind, getan oder gesagt zu werden.


Seid ihr auch im Fasten angekommen oder geht diese Zeit spurlos an euch vorüber?

Was setzt ihr für MAßnahmen, Ziele, und was davon setzt ihr um?


Ich freue mich über Kommentare von euch und wünsche euch eine genußvolle Zeit!!

Und - es ist alles immer mit Wirkung - reduziert man irgendwo, kommt an einer anderen Stelle etwas hinzu, das ist das Tolle an unserem Universum, es gleicht sich immer wieder aus, wenn auch in einer anderen Weise, als wir das manchmal gleich erkennen würden.


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